Sie haben ein älteres, undichtes Dach oder wünschen Sie sich mehr Wohnraum?
Dann ist es Zeit für eine Dachsanierung mit einer nahtlosen Dämmung. Sobald die im Haus aufsteigende Wärme nicht länger über undichte Dachflächen oder andere Wärmebrücken verloren geht, können Sie Heizkosten um bis zu 30 % einsparen.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, mehr Wohnfläche zu gewinnen, um zusätzlichen Platz für Ihren Familienzuwachs zu schaffen und den Wert Ihrer Immobilie zu steigern.
1.Planung
2.Nächster Halt „Bauamt“
Wir sind genauso ungeduldig wie Sie und möchten sofort loslegen, doch wir brauchen zunächst die „Lizenz zum Bauen“ – abhängig vom Umfang der geplanten Sanierungsmaßnahmen:
3.Materialauswahl: Bis sich das Bauamt zurückmeldet, besprechen wir mit Ihnen, welche Materialien und Dämmstoffe für Ihr Dach infrage kommen.
Dabei spielt (vor allem bei eventuellen Förderungen) der sogenannte „U-Wert“ eine wichtige Rolle. Er gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen abgeleitet wird (je kleiner der U-Wert, umso besser ist die Dämmung).
4.Jetzt wird es ernst: Wir tragen die alten Dachziegel und Dämmmaterialien ab und ersetzen (falls nötig) Teile der Dachkonstruktion. Als nächstes installieren wir die neue Dämmung, decken das Dach und bauen die vorgesehenen Dachfenster und Dachgauben ein.
5.Fast geschafft: Zu guter Letzt installieren wir die Dachrinnen, Fallrohre und dichten alle Anschlüsse ab. Dann räumen wir schnell das Feld, damit Sie Ihr neues Wohngefühl genießen und eine Nachbarschaftsparty in Ihrem modernen Dachgeschoss schmeißen können!
Die konkrete Umsetzung einer energetischen Dachsanierung hängt letztendlich von zahlreichen Faktoren ab – vor allem bei älteren Gebäuden.
Gerne kommen wir zu Ihnen, um zu prüfen, welches Vorgehen in Ihrem Fall wirtschaftlich besonders vorteilhaft ist und ob Sie für Ihr Bauprojekt Fördermittel beantragen können.
Hinweis: Hausbesitzer, die ihre Immobilie nach dem 1. Februar 2002 gekauft haben, sollten auf jeden Fall prüfen lassen, ob ihre Dämmung den aktuellen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes entspricht.
Schlecht gedämmte Dächer lassen kostbare Wärme in den Himmel steigen. Eine energetische Dachsanierung macht Schluss mit diesen Energieverlusten und spart bares Geld.
Bei einem EFH jeweils auf 1 Jahr gerechnet
Dachgauben verleihen einem Dach nicht nur äußerlich Charakter und Individualität, sondern schaffen auch zusätzlichen Wohnraum und erhöhen den Lichteinfall. Sie sind besonders beliebt in kleinen Dachräumen mit niedrigem Kniestock. Gauben sollten in Anzahl und Größe so begrenzt sein, dass sie im Verhältnis der Gesamtdachfläche untergeordnet bleiben. Es gibt verschiedene Formen von Dachgauben, deren Einbau normalerweise erst ab einer Neigung von etwa 35 Grad empfehlenswert sind, um ein harmonisches Verhältnis zwischen Gaubenhöhe und Dachneigung zu gewährleisten.
Flachdachgauben sind eine praktische und kosteneffiziente Möglichkeit, um mehr Platz zu gewinnen. Sie sollten leicht geneigt sein, um Regenwasser effektiv abzuleiten. Die Abdichtung erfolgt meist mit Bitumen- oder Kunststoffbahnen oder Metallblechen, wobei die Materialauswahl auf die Optik und Funktionalität des Hauptdaches abgestimmt werden sollte.
Bei der klassischen Schleppgaube, deren Wangen häufig mit Schiefer oder Blechen bekleidet sind, ist eine steilere Dachneigung vorteilhaft. Um ein harmonisches Dach-Bild zu erzielen, sollte das Gaubendach mit dem gleichen Material wie das Hauptdach bedeckt sein, wobei der Abstand zum Dachfirst mindestens zwei Ziegelreihen betragen sollte.
Mit ihrem trapezförmigen Design und seitlichen Dachflächen bieten Trapezgauben einen weitläufigen Raum. Sie passen gut auf große Dächer mit flacher Neigung und werden häufig mit mehreren Fenstern versehen. Ihre Wangen lassen sie sich mit dem Hauptdachmaterial decken, wodurch sich ein einheitliches Erscheinungsbild ergibt.
Die traditionellen Giebel- oder werden in der Regel mit dem gleichen Material wie das Hauptdach gedeckt und haben oft kleinformatige Platten an den Seiten. Diese Gauben, typisch für historische und denkmalgeschützte Gebäude sowie für neuere Häuser mit steilen Dächern, können gegebenenfalls auch mit Dachterrassen oder Balkonen erweitert werden.
Die Rundgaube, eine elegante Variante der Giebelgaube, wird typischerweise aus Metallmaterialien wie Kupfer hergestellt. Sie ist in zwei Formen erhältlich: als Tonnendach- oder Segmentdachgaube. Diese Gauben bauen auf dem Design der Satteldachgaube auf, mit senkrechten Wangen und einer rechteckigen, verglasten Front, aber mit dem zusätzlichen Element eines halbrunden oder ellipsenförmigen Bogens als Dach, was ihre Konstruktion zu einer anspruchsvollen Aufgabe macht
Spitzgauben, auch Dreiecksgauben genannt, sind seit Jahrhunderten ein bewährtes Element zur Belichtung und Belüftung von Dächern und finden besonders auf kleineren Fertighäusern Anwendung. Ihr einfaches, dreieckiges Design macht sie zu einem interessanten architektonischen Feature, allerdings mit dem Nachteil eines geringeren Lichteinfalls. Als praktische Lösung für schnelle und kostengünstige Installationen gibt es vorgefertigte Spitzgauben, die bereits mit allen notwendigen Anschlüssen und in Materialien wie Kunststoff, Holz oder Zink verfügbar sind.
Die Planung und Realisierung von Fledermausgauben setzt sehr viel Expertise voraus. Fledermausgauben sind für ihre harmonische Integration ins Dach bekannt und gelten als die anspruchsvollste und eleganteste Art der Dachgauben.
Optisch an die Satteldachgaube angelehnt, zeichnet sich die Walmdachgaube durch ihre abgeschrägte Stirnseite aus, was die Dachfläche verkleinert und den Innenraum etwas einschränkt. Trotz des erhöhten Konstruktions- und Eindeckungsaufwands aufgrund ihrer komplexen Struktur mit vielen Details wird sie oft für ihr elegantes Aussehen geschätzt und ist vor allem bei Neubauten eine beliebte Wahl.